Legislatives Theater Berlin Über uns: Harald Hahn  Diplom-Pädagoge. Tätigkeit als freiberuflicher Theatermacher mit Schwerpunkt „Theater der Unterdrückten“ und „Politisches Aktionstheater“ seit 2000. Lehrbeauftragter an Universitäten und Fachhochschulen. Herausgeber der Schriftenreihe „Berliner Schriften zum Theater der Unterdrückten“.  Als Sänger und Schauspieler von 2004 bis 2007 auf der Bühne mit dem Kramerprojekt „Lob der Verzweiflung www.lob-der-verzweiflung.de Seit 2009 live zu sehen mit dem Duo Herzkasper http://herzkasper.net www.harald-hahn.de  Jens Clausen Magister Theaterwissenschaft, seit 1992 Freier Theaterpädagoge, Regisseur, Improvisationstrainer und Interaktionstrainer. Langjährige Erfahrungen in generationsübergreifenden Projekten, unter anderem “Walzer und Techno”, “Marx meets Madonna” im Bundeswettbewerb „Solidarität der Generationen“ 2.Platz, Spielleiter der intergenerationellen Theatergruppe “Ikarus Berlin” und des professionellen Impro-Langform-Ensembles „ImproBerlin“. Dozent und Moderation in Veranstaltungen der Weiter- und Erwachsenenbildung z.B. Zukunftskonferenzen, Leitung eines zweijährigen Gestaltungs- und Forschungsprojektes (2001 –2002): „Interaktions-Werkstätten als Modell zum intergenerativen Lernen“ (Auftraggeber: Quem/Abwf). Tätig für Weiterbildungsträger wie die Evangelische Akademie Meißen, Burg Fürsteneck-Akademie für musisch-kulturelle Weiterbildung, u.a. www.jens-clausen.de      Das Legislative Theater Berlin (LTB)  wurde 2005 von Harald Hahn und   Jens Clausen gegründet.   Unter der Trägerschaft des Nachbar-  schaftshauses Urbanstraße e. V. in Berlin-Kreuzberg konnte 2008 das   erste legislative Theaterprojekt durch-  geführt werden. Mit dem Projekt "Der  Fuß bist Du! Oder: Theater betritt Politik", dass prekäre Lebens- und Arbeits-  situationen thematisierte, konnten zum ersten Mal Abgeordnete des Deutschen   Bundestages in ein legislatives   Theaterprojekt involviert werden.   2010 entstand ebenfalls unter der   Trägerschaft des Nachbarschaftshauses   Urbanstraße e.V. ein weiteres Projekt zum Thema „Vereinbarkeit von Beruf und  Familie“. Hier nahm der Berliner   Staatssekretär Rainer Maria Fritsch   als Vertreter der Legislative teil.  Berlin ist nicht Rio!  Das Legislative Theater Berlin versteht   sich als Weiterentwicklung des von   Augusto Boal in Brasilien entwickelten Theateransatzes “Legislatives Theater”.  Das LTB experimentiert mit künstlerischen Ausdrucksformen, um außerparlamentarischen Initiativen und   Bürgern und deren Anliegen  politisches Gehör zu verschaffen.  Der Dialog zwischen gewählten Abge-  ordneten und der Bevölkerung mittels   Kunst in ein zentrales Anliegen. Dieser Entwicklungsprozess ist nicht abgeschlossen, sondern entwickelt sich von Produktion zu Produktion weiter.  Wer fördert unsere Arbeit?  Finanziert wurde das Legislative   Theater Berlin bisher unter anderem von   der Aktion Mensch "Die Gesellschafter", von der Stiftung "Menschenwürde und   Arbeitswelt" und der Jugend- und   Familienstiftung des Landes Berlin.   sowie der Friedrich-Ebert-Stiftung.   Wir mischen uns weiter ein! Von 2010 bis 2012 zeigten wir die  Produktion “Wohin mit Oma?” zum Umgang mit Altern und Pflege in Berlin  und sechs weiteren Bundesländern. Mit   dieser Produktion konnten wir uns in   die notwendige Diskussion zur   gesetzlichen Lage rund um die Situation   “pflegender Angehöriger” einmischen.