Finden sie mal eine Mutter oder einen Vater der am Wochenende einfach mal Zeit hat, sich politisch zu engagieren....Nun das LTB hat Frauen und Männer - Mütter und Väter gefunden, um die Realität heutiger Familien auf die Bühne zu bringen. Sie gingen der Frage nach, wie den Beruf mit der Familie verbinden. Wie familienfreundlich sind die Arbeitsbedingungen? Wie ist es mit den Kinderbetreungsangeboten? Welche Angebote und Unterstützung können Väter und Mütter nutzen.... Das legislative Theater Berlin hat auch hier die Perspektive derer eingenommen, die eben nicht nur die kleinfamiliäre Idylle erfahren... Das die Politik viel dazu beitragen kann, hat der Dialog mit dem Publikum gezeigt. Der Berliner Staatssekretär Fritsch (LINKE) vertrat die legislative Seite. Und Vertreterinnen unterschiedlicher Familienverbänden steuerten ihre Sicht der Lage bei.
Vertreter des Senats:
Der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Rainer-Maria Fritsch
www.rainermaria-fritsch.de
Rechtsberatung:
Katja Ponert, Rechtsanwältin www.vpmk.de
VertreterInnen aus Initiativen und Verbänden:
Petra Meyer - Berliner DGB - Ressort Arbeitsmarkt- und Gleichstellungspolitik
www.berlin- brandenburg.dgb.de
Elisabeth Küppers - Vamv Verband der alleinerziehenden Mütter und Väter Berlin
http://www.vamv-berlin.de
Cornelia Upmeier
- Berliner Netzwerkbüro Erfolgsfaktor Familie- DIHK Service GmbH
www.erfolgsfaktor-familie.de
Çiçek Bacik
- TBB - Türkischer Bund Berlin
www.tbb-berlin.de
Nora Schmidt
Geschäftsfühererin der Geschäftsstelle des Berliner Beirats für Familienfragen
www.familienbeirat-berlin.de
Gefördert von
der Aktion Mensch "Die Gesellschafter"
und der Stiftung “Menschenwürde und Arbeitswelt"
und der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin.
Ein Projekt des Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V., Urbanstraße 21 - 10961 Berlin
www.nachbarschaftshaus.de
Das Legislative Theater Berlin ist überparteilich - und nicht an politische Ziele der Auftraggeber gebunden.
Rezension auf www.Freitag.de im Blog von Peter Nowak 26.3.10
“...Am Mittwoch ging es in Berlin in dem Stück um die Frage, ob in der postfordistischen
Arbeitsgesellschaft die Kindererziehung noch mit den immer stärkeren Anforderungen der Ökonomie
vereinbar ist. Die Antwort ist ein klares Nein....”
Neues Deutschland 26.3.10
“....Beim »Legislativen Theater«, das als Methode in den
Neunzigerjahren in Brasilien entstand, gibt es kein festegelegtes Ende. Stattdessen
versuchen Moderatoren, die die Szene an entscheidender Stelle »einfrieren« können,
das Publikum dazu animieren, selbst auf die Bühne zu gehen und durch einen gezielten
Eingriff das Ende der Szene zu verändern.....”
Tagesspiegel 24.3.10
“....Am Mittwoch werden Vertreter von Familienverbänden, des DGB und des Unternehmensnetzwerks
„Erfolgsfaktor Familie“ sowie Staatssekretär Rainer-Maria Fritsch (Linke) im Publikum sitzen.
Denn die Probleme von Berliner Familien – kranke Kinder, prekäre Arbeitsverhältnisse,
Existenzangst – sollen auch Anstoß für eine politische Diskussion sein. „Die Szene beim
Amt soll provozieren, kontrovers sein“, sagt Theaterleiter Hahn. „Alle schimpfen immer aufs
Amt, aber an dem Abend ist die Politik vertreten und kann widersprechen oder kommentieren.....“
Berliner Zeitung 5.3.2010
“...Trotzdem bieten die Geschichten, die hier erzählt werden,
einen Kontrast zu den Machbarkeitsfragen der Powerpaare. Hartz
IV und prekäres Freiberuflertum spielen in der Vorstellungsrunde die Hauptrolle...”
Premiere und Aufführung in Berlin
24. März .2010 Saalbau Neukölln - Berlin
Das Legislative Theater Berlin bedankt sich bei seinem Publikum:
"Ohne Ihre Interventionen, Ihre Diskussionsbeiträge, ihr Alltagswissen ist kein Legislatives Theater machbar!"
Dank auch an die Politiker_innen, die mit ihrer Offenheit und politischen Expertise unsere Vorstellungen bereichert haben.