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Menschen sind verschieden - Rechte nicht!
zur Umsetzung der "Inklusion"

Es klingt so einfach: Menschen sind verschieden, Rechte nicht. Menschen – so unterschiedlich sie sind – sollen in allen Lebensbereichen die gleichen Bedingungen und die gleichen Chancen haben: Mobilität, Wohnen, Teilhabe, Schule, Ausbildung, Arbeit...eine große Herausforderung, die durch die Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die Bundesrepublik ihren legislativen Ausgangspunkt genommen hat. Doch wie in keinem anderen Politikfeld wird sich die Umsetzung in jeder Situation, in jedem Einzelfall beweisen müssen. Denn eine inklusive Gesellschaft muss sich an ihrem Alltag messen lassen. Hier kann das legislative Theater ansetzen: Es geht darum, herauszufinden, wie die gesellschaftlichen und gesetzgeberischen Rahmenbedingungen in der Realität gelingen oder eben nicht. Dieses Vorhaben braucht eine offene und ehrliche Auseinandersetzung zwischen den Betroffenen, den Politiker_innen, den Fachleuten und den Praktiker_innen vor Ort. Es braucht einen Dialog über die unterschiedlichen (individuellen) Möglichkeiten und die Interessen, die im Spiel sind, einen Dialog mit "allen". Genau das kann das LTB leisten. Dabei werden die verschiedene Lebensbedingungen, Möglichkeiten und Chancen sichtbar!

Diese Produktion entstand 2013 für die Friedrich Ebert Stiftung.

Aufführungen:

10.10.2013 Theater Thikwa, Berlin Kreuzberg
24.10.2013 Atrium, Berlin - Märkisches Viertel
5.11.2013 Gemeinschaftshaus Gropiusstadt, Berlin Neukölln
22.09.2015, im KinderTheaterHaus Hannover, im Alten Magazin

Legislative Vertreter_innen im Publikum:

u.a.
Johanne Modder MdL Niedersachsen,
Björn Eggert MdA Berlin,

Alexander Freier BV Treptow-Köpenick,
Rick Nagelschmidt BV Treptow-Köpenick,
Anja Möbius BV Friedrichshain-Kreuzberg.


Das Legislative Theater Berlin ist überparteilich - und nicht an politische Ziele der Auftraggeber gebunden.

Aufzeichnung:


Video

Presse:


http://www.myheimat.de/garbsen/kultur/legislatives-theater-was-ist-das-d2714068.html
“Altes Magazin in Hannover: bühne unten, zuschauerInnen tribünenartig oben. Die schauspielerInnen ein merkwürdiges grüppchen: Einer blind, einer körperbehindert, zwei "normale" spielerInnen, alle in straßenkleidung, dazu zwei moderatoren. Das stück: Szenen aus dem alltäglichen leben behinderter menschen. (....)Natürlich gibt es beifall, merkwürdig verhalten. Nachdenklich.”

Das Team:

Verantwortlich für die Konzeption in der Friedrich-Ebert-Stiftung:
Luise Rürup und Sarah Vespermann
Organisation FES: Inge Voß
Künstlerische Leitung LTB: Jens Clausen und Harald Hahn
Regieassistentin und Bühnenbild: Anna-Rebecca Thomas
Schauspielerinnen:
Laura Gelhaar, Melanie Nebe, Guiseppe Moritu, Katharina Belena, Özge Tomruk
Musik: Olaf Garbow
Fotos in Berlin: Jens Schicke, Fotojournalist, www.jensschicke.de (Berlin)
Fotos in Hannover: Hans-Werner Blume, Garbsen

Premiere und Aufführung in Berlin

10.10.2013 Theater Thikwa, Berlin Kreuzberg

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Danke!

Das Legislative Theater Berlin bedankt sich bei seinem Publikum:
"Ohne Ihre Interventionen, Ihre Diskussionsbeiträge, ihr Alltagswissen ist kein Legislatives Theater machbar!"

Dank auch an die Politiker_innen, die mit ihrer Offenheit und politischen Expertise unsere Vorstellungen bereichert haben.

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