Worum geht es?
Alle wissen, was zu tun ist: wir sollten weniger Fleisch essen und mehr Gemüse, weniger Zucker und mehr Obst, weniger Limo trinken und mehr Wasser.
Das wäre nicht nur gesünder, sondern auch nachhaltiger.
Stichwort: Ernährungswende.
Doch ausgerechnet dort, wo gesündere Ernährung erlernt werden kann, gibt es Schokoriegel, Donuts und Limo in rauen Mengen:
in den Cafeterias der Berliner Schulen. Dabei täte gesunde Ernährung Kindern in Deutschland gut. Immerhin leiden sieben Prozent der deutschen Kinder
und Jugendlichen unter Adipositas, also krankhaftem Übergewicht. Durch die Corona-Pandemie haben sie noch mehr Pfunde zugelegt. Immer mehr Menschen
bekommen schon als Jugendliche Diabetes Typ II.
Wie ließe sich das ändern? Wenn das Mittagsangebot in den Schulen gesünder, nachhaltiger und regionaler werden soll, muss dann die Cafetaria nicht mitziehen?
Kann es überhaupt erlaubt sein, so ungesunde Produkte in Schulen zu verkaufen? Oder sind solche Ansprüche albern und die Kinder sollen Spaß an ihrem süßen Snack
haben?
Sie können in dem Stück mitspielen und Ideen für die Ernährungswende an der Schule einbringen! Wir wollen mit Ihnen auch diskutieren, was wir vom Globalen
Süden lernen können. Chile hat zum Beispiel eine sehr progressive Gesetzgebung in Bezug auf Ernährung. Die anwesenden Berliner Politiker_innen können Ihre
Vorschläge dann direkt aufnehmen und dazu Stellung beziehen.
VertreterInnen der Legislative:
Am Freitag: Benedikt Lux MdA(Bündnis 90/Die Grünen)
Am Samstag: Louis Krüger (Bündnis 90/Die Grünen)und Sandra Khalatbari(CDU).
In Koopertion mit
Das Legislative Theater Berlin ist überparteilich - und nicht an politische Ziele der Auftraggeber gebunden.
Gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des
Mit freundlicher Unterstützung von
Leitung: Harald Hahn, Jens Clausen
Schauspielerinnen:
Melanie Nebe, Melissa Bruna Palma, Uwe Ulrich
Musik: Olaf Garbow
Idee und Organisation: Dinah Stratenwerth von FOODJUSTICE